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Leeza Ahmady ist eine in New York ansässige freie Kuratorin und Kunstvermittlerin. Geboren in  Afghanistan verbrachte sie ihre Jugend in den Vereinigten Staaten. Ahmady bereiste weite Teile Zentralasiens und präsentierte auf den internationalen Kunstforen wie den Biennalen in Venedig und Istanbul und dem Asia Art Archive in Hong Kong zahlreiche unbekannte Künstler aus diesen Regionen. Sie leitet die jährlich stattfindende Asian Contemporary Art Week (ACAW), die von der Asia Society in New York ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen der ACAW finden eine Reihe von Ausstellungen, Lesungen und Aufführungen in den führenden Museen und Galerien New Yorks statt. Ahmadys Bemühungen um eine differenziertere Betrachtung der spezifischen Gegebenheiten Asiens haben inzwischen zu einer großen Teilnahme von Künstlern und dem Zusammenschluss vieler  Veranstaltungsorte geführt, die, wie das Guggenheim Museum und das Museum of Modern Art, Ahmadys Initiative unterstützen.

Unter anderem kuratierte Leeza Ahmady folgende Ausstellungen: “The Taste of Others”, apexart in New York (2005); “The Paradox of Polarity: Contemporary Art from Central Asia”, Bose Pacia, New York (2007); “Parable of the Garden: New Media Art from Iran and Central Asia”, College of New Jersey Art Gallery, Ewing (2008); “I Dream of the Stans”, Winkleman Gallery, New York und MARTE–Museo de Arte de El Salvador (2008); “Tarjama / Translation”, Queens Museum of Art, Flushing, New York (2009) und Herbert F. Johnson Museum of Art, Cornell University, Ithaca, New York (2010). Sie ist Gründungsmitglied einer Reihe von Non-Profit-Organisationen in den Vereinigten Staaten und  Zentralasien, wie zum Beispiel des Center for Contemporary Arts Afghanistan (CCAA).

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100 Notizen – 100 Gedanken, Nr. 060: Vyacheslav Akhunov – Einführung: Leeza Ahmady

http://d13.documenta.de/de/teilnehmer/teilnehmer/leeza-ahmady/
19-04-2024