Sofía Hernández Chong Cuy ist Kuratorin für zeitgenössische Kunst der Colección Patricia Phelps de Cisneros in New York. 2009 bis 2010 war sie Direktorin des Museo Tamayo in Mexico City. Zuvor war sie Kuratorin und Programmkoordinatorin für Art in General sowie assoziierte Kuratorin der Americas Society, beides Nonprofit-Organisationen in New York. Ausstellungen, die sie als freie Kuratorin kuratierte, waren u.a. “Autopsia de lo invisible” am MALBA in Buenos Aires, Argentinien, und “Archaeology of Longing” an der Kadist Art Foundation in Paris, wo sie 2008 teilweise lebte und gemeinsam mit Raimundas Malašauskas und Alexis Vaillant die IX. Baltic Triennial: Black Market Worlds (a.k.a. BMW) kuratierte. Sofía Hernández Chong Cuy schreibt regelmäßig für Ausstellungskataloge und Kunstmagazine, sowie auf ihrem Blog: www.sideshows.org
Geboren in Mexicali, Baja California, Mexiko, studierte sie Kunst an der Universidad de Monterrey, Mexiko. 2000 erhielt sie den Ramapo College Kuratoren-Preis für ihre Ausstellung am Center for Curatorial Studies, Bard College, wo sie auch später, 2008, ein Jahr als “year-long curatorial residency” verbrachte. Während ihres Studium erhieht sie ein Stipendium des Fondo Nacional para la Cultura y las Artes in Mexico (1998-1999) und ein unabhängiges Reise- und Forschungsstipendium der American Center Foundation 2007. Sie lebt und arbeitet in New York.
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